---- **Intermediale Ästhetik:\\ Fusion von zeitgenössischen Praxen in Bildkunst und Medienkunst** ---- Der Kommunikationsprozess zwischen Kunst und Rezipient erfolgt in interaktiven medialen Werken nicht nur auf einer rein ästhetischen Ebene, sondern auch auf der Ebene einer unmittelbar technikbasierten Interaktion. Diese Aufgabe wird fast immer von einem Arduino übernommen. Er bildet zwischen Rezipient und Werk die Schnittstelle, misst mittels Sensoren Bewegung, Helligkeit oder Lautstärke und leitet diese Ergebnisse an das Kunstwerk weiter. Zusätzlich kann der Arduino, wenn er lediglich als Ausgabegerät fungiert, kinetische Objekte, Sound und Licht steuern.\\ {{ :intermediale-aesthetik-nov2014:schalt-bild_i_01_1500dpi.jpg?300 |}}\\ In dem Blockseminar werden die Studierenden ein Bildobjekt kreieren, das im Zusammenspiel mit dem Arduino in ein intermediales Kunstwerk transformiert wird. Ausgangspunkt des zu erarbeitenden Kunstwerkes ist ein bildnerisches Werk, in das ein Arduino integriert wird. Dieser übernimmt dann die Steuerung der auf dem Bild auf- und angebrachten Sensoren, Lichter und Lautsprecher.\\ {{ :intermediale-aesthetik-nov2014:lizas_monster_01_1500.jpg?300 |}}\\ Das Blockseminar richtet sich an Studierende, die Interesse daran haben, multimediale, interaktive oder kinetische Projekten zu realisieren. In vier Tagen werden hierfür die theoretischen und praktischen Grundlagen vermittelt. Schaltungen und Steuerungen werden erarbeitet und programmiert.\\