Kunst-Computer-Interaction – eine Einführung


augen-auf-schlag

Der Kommunikationsprozess zwischen Kunst und Rezipient erfolgt in interaktiven medialen Werken nicht nur auf einer rein ästhetischen Ebene sondern auch durch unmittelbar Interaktion. So kann das Kunstwerk auf Ereignisse in der realen Welt reagieren oder direkt auf dieselbe einwirken. Dies basiert in computergestützter Kunst auf folgenden drei Komponenten: Im Zentrum ist ein Rechner zum abspielen oder generieren von Sound, Grafik, Videos und Animationen mittels spezieller Software wie z.B. Processing, Flash, Max MSP, Pure Data, etc. Als Ausgabe- oder Darstellungsgeräte können Bildschirme, Projektoren und Verstärker, aber auch alle Art von Maschinen verwendet werden. Und nicht zuletzt werden Schnittstellen für Sensoren oder Steuerungen zur Verbindung der virtuellen mit der physischen Welt benötigt. Die letztere Aufgaben wird fast immer von einem Arduino übernommen.

Dementsprechend wird in der Einführung speziell auf das Controllersystem Arduino eingegangen sowie auf den Miniaturrechner Raspberry Pi. Auch werden die Programmierumgebungen Processing und Pure Data vorgestellt.

Die Einführung richtet sich an KünstlerInnen, die multimediale, interaktive oder kinetische Projekte umsetzen und präsentieren wollen.


Zeit:
7.Februar 2013
von 13:00 bis 15:00 Uhr


Ort:
Bildungswerk des bbk berlins
Köthener Strasse 44
10963 Berlin